Sardinien Costa Rei

Costa Rei, an der Südostküste Sardiniens gelegen, ist etwa 50 km von Cagliari, der Hauptstadt der Insel, entfernt. Türkisblaues, kristallklares Wasser ist charakteristisch für diesen Küstenabschnitt, der für seinen hellen Sand und seine Weite berühmt ist. Mehrere Binnenseen bilden ein Reservat für seltene Vogelarten. Die Costa Rei grenzt im Süden an die felsigen und sandigen Buchten von Sant'Elmo und im Norden an den Capo Ferrato, der unter Naturschutz steht und nicht bebaut werden darf. Die natürliche Schönheit der Costa Rei ist vergleichbar mit der berühmten Costa Smeralda. Kleine Buchten wechseln sich mit langen Sandstränden ab, vor einem hügeligen Hinterland mit immergrüner Macchia und imposanten Granitfelsen.


Wenn Sie die Costa Rei erreichen wollen, kommen Sie durch eines der eindrucksvollsten Gebiete Sardiniens: den Sarrabus. Die Schönheit dieses Gebietes wird durch das Profil des Bergkomplexes "Sette Fratelli", der den Park dominiert, noch verstärkt. Der Park ist eine Naturoase von großem Wert, ein idealer Ort für erholsame Spaziergänge. Zwischen den Bergen und den üppigen Hügeln und dem Meer, das alle möglichen Blautöne, eine blühende mediterrane Macchia, hervorbringt, erscheinen an einigen Stellen die bezaubernden Flecken der Costa Rei in Sicht, wie z.B. Cala Pira: eine kleine Bucht, die von Dünen umrahmt wird, die mit duftendem Wacholder bewachsen sind. Dieser Ort wird noch bezaubernder durch den spärlichen Umriss des Turms "Torre Aragonese", der das kristallklare Meer beherrscht.






Costa Rei Strand

Der weiße Strand "Cala Sinzias" liegt zwischen zwei Landzungen und wird von einem dichten Pinienwald geschützt. Er liegt ganz in der Nähe des Zentrums von Costa Rei: ein bezauberndes Touristenzentrum, das auf einer endlos erscheinenden Strecke aus feinem weißen Sand liegt und vom Meer mit seinen betörenden Farbschattierungen von Türkisgrün bis Dunkelblau umschmeichelt wird. 10 Kilometer herrlicher Strand, der wegen seines seichten Wassers und der großen Vielfalt an touristischen Dienstleistungen, wie z.B. Qualitätshotels und Restaurants, ein ideales Ziel für jede Art von Urlaub ist.


Hinter der Costa Rei liegt ein fruchtbares landwirtschaftliches Gebiet, das eine große Vielfalt an biologischen Produkten von ausgezeichneter Qualität bietet. Inmitten der Felder, die einst von Häftlingen im offenen Strafvollzug bewirtschaftet wurden, lohnt sich ein Besuch der ehemaligen Strafkolonie Castiadas, ein Gebäude aus dem Jahr 1877, das heute ein Kulturzentrum und Museum ist.


Ganz in der Nähe liegt Muravera, eine kleine lebendige Stadt, die nicht nur im Sommer eine vorzügliche Gastfreundschaft bietet. Tatsächlich ist das ganze Dorf sehr engagiert, wenn im Frühling das Dorffest der Zitrusfrüchte, die "Sagra degli Agrumi", stattfindet. Hier ist es möglich, die unendliche Vielfalt der Geschichte und Folklore dieses Gebiets kennen zu lernen, in dem die Aufwertung der traditionellen Kultur besonders intensiv ist.




Wenn Sie einen entspannten, autofreien Strandurlaub machen möchten, ist die Costa Rei der richtige Ort für Sie. Sie können die Zeitung zu Fuß abholen, frisches Brot beim Bäcker kaufen und vor dem Frühstück im Meer schwimmen. Die ausgedehnten Strände bieten Ruhe und Erholung. Für Sportbegeisterte werden Surfbretter und Tauchkurse angeboten und Motorboote können gemietet werden. Restaurants und Geschäfte befinden sich in unmittelbarer Nähe.


Wer zu jeder Tages- und Nachtzeit schmecken, sehen, hören und riechen möchte, wird sich hier wie im siebten Himmel fühlen. In keinem anderen Gebiet Sardiniens kommen Ferienhäuser und Strandparadies näher und unaufdringlicher zusammen als in der Stadt Costa Rei. Wenige Schritte genügen, um zwischen dem Meer und der Matratze in Ihrem Ferienhaus zu pendeln. En passend können Sie alles mitnehmen, was das Entspannen noch angenehmer macht: Cafés, Bars, Eisdielen, Pizzerien, Restaurants, Kioske, Tante-Emma-Läden und Lebensmittelmärkte.


Die Königsküste ist ideal für Familienurlaub, und das nicht nur wegen ihrer unkomplizierten, gut ausgebauten Infrastruktur, die sich bis zu den Stränden fortsetzt. Sie ist prädestiniert für Urlaub mit Kindern, denn der Meeresboden fällt auf seiner gesamten Länge sanft ab und erlaubt vielerorts lange Spaziergänge in Richtung offenes Meer. Es gibt kaum Kieselsteine, dafür aber felsige Riffe im Meer und große glatt polierte Granitblöcke im typischen Grau der Gegend. Seegras ist während der Badesaison am Strand sehr selten. Wer stärkere Kontraste braucht, macht einen Abstecher zum Schnorcheln oder Tauchen in den mehrere hundert Meter langen Felsabschnitt Sant'Elmo, zur Steilküste Scoglio di Peppino oder zu den Enden der großen Bucht - Capo Ferrato im Norden, Monte Macioni im Süden.


Smaragdgrüne Töne mischen sich dort in das Farbspektrum des Wassers, Granit und Vulkangestein verzaubern über dem Wasser mit mystischen Formen und laden ein, unter Wasser die Meeresflora und -fauna zu entdecken, die zu den intaktesten des Mittelmeers gehört. Zu den felsigen Strandbuchten mit kleinen Sandstränden im Norden von Capo Ferrato oder Cala Pira und Punta Molentis im Sarrabusgebirge ist es nur ein Katzensprung mit dem Auto. An Abwechslung mangelt es an der Costa Rei trotz ihres fast schnurgeraden Verlaufs nicht.

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